Befunderhebung

Diagnosen – auf dich und deinen Körper abgestimmt

Schön, dass du da bist. Gewinne hier einen Überblick über die möglichen Untersuchungsmethoden im Rahmen der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde.

Iris­diagnose

Deine Augen sind wie ein faszinierendes Buch, in denen wir ein neues Kapitel lesen dürfen.

Die Irisdiagnose ist eines der wichtigsten naturheilkundlichen Diagnoseverfahren, das uns zur Bestimmung deiner gesundheitlichen Situation dient. Dabei werden mittels eines modernen Iris-Mikroskops insbesondere Iris und Pupille angeschaut und bildtechnisch festgehalten. Schon in früheren Jahrhunderten und spätestens seit der Jüngeren Neuzeit um 1670 ist bekannt, dass Augen bei verändertem körperlich-geistig-seelischen Zustand ebenfalls Merkmale aufzeigen können, die auf einen veränderten Zustand hinweisen. Insbesondere die Erkenntnisse des ungarischen Arztes Ignaz von Péczely (1826-1911) waren es, die zur Diagnose von Organerkrankungen aufgrund von Farb- und Formveränderungen in der Iris beitrugen und seither wurde der Wissenstand ständig weiterentwickelt.

Die beobachtenden Veränderungen bedeuten nicht, dass sich Krankheiten von Organen 1:1 in den Augen widerspiegeln und dadurch benannt werden können. Es bedeutet, dass auf Störungen und Missverhältnisse von Funktionen und Regulationsmöglichkeit der Organsysteme und des Organismus anhand von bestimmten Zeichen in der Iris geschlossen werden kann. Zudem ist die Irisdiagnose die Grundlage für die Bestimmung deiner individuellen Konstitution – der Zustand deines Bindegewebes, deines dich allseits verbindenden Elements, und die Art und Weise, wie dein Organismus auf Reize – krankmachende oder nicht – reagiert. Wie sensibel und irritabel ist dein System? Wo hat dein Körper seine Stärken und seine Schwächen? In dein individuelles Therapiekonzept fließen somit nicht nur symptom- und organbezogene, sondern auch organübergreifende, dein ganzheitliches System betreffende Erkenntnisse mit ein.

Zungen­diagnose

Richtig angewandt spiegelt sie deine inneren physiologischen und pathologischen Abläufe wider.

Die Zungendiagnose stammt ursprünglich aus der TCM, ist aber auch Teil der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde. Wie ist der Zustand deines Magen-Darm-Traktes, Leber-Galle, Milz und Co.? Wie ausgeglichen ist dein humoralmedizinisches System betreffend Kochungen

und der Verteilung der Säfte? Dabei betrachte ich deine Zunge und beurteile den Zungenkörper, den Belag, die Farbe, die Beweglichkeit, die Beschaffenheit und den Zustand der Unterzungenvenen. Zeigt sich eine Veränderung, so können daraus dein Gesundheitszustand, etwaige Fehlfunktionen und Gründe von pathologischen Zuständen erkannt werden.

Puls­diagnose

Die Pulsdiagnose basiert auf uraltem Wissen und hat einen großen Stellenwert in der Naturheilkunde.

Sie liefert Informationen über deinen energetischen Gesamtzustand und deine aktuelle gesundheitliche Situation. Durch Fühlen deines Pulses am Handgelenk werden Kriterien wie

Stärke oder Schwäche der Pulswelle, Rhythmus, Länge und Breite, Fülle oder Leere, Unterdrückbarkeit und insbesondere auch der Krankheits- und Therapieverlauf analysiert. Zudem werden verschiedene Pulstypen unterschieden, welche zum gesamten Diagnosebild beitragen.


WEITERE DIAGNOSEMÖGLICHKEITEN

Es freut mich, dass ich dir drei meiner liebsten Diagnoseformen vorstellen durfte. Bei Fragen wende dich gern an mich.

In meiner Praxis biete ich außerdem die folgenden Methoden an:

  • Antlitzdiagnose
  • Physio- und Pathophysiognomik
  • Reflexzonen und Somatopien
    • am Ohr und Fuss
    • Head’sche Zonen
    • Zonen nach Abele
  • Haltungsanalyse
von Viva Themes.
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